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Speik Lavendel lavandula latifolia naturreines äther. Öl
Speik Lavendel - Speiklavendel - großer Speik
lavandula latifolia
naturrein
Speik Lavendel - Speiklavendel - großer Speik
lavandula latifolia
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Speiklavendel (Lavandula Latifolia, Großer Speik) die Lavendelart mit besonders großem Wuchs, sehr kräftigem Duft und spezifischer antibakterieller Wirkung.
Diese bedeutende eigenständige Lavendelart wird neben seinem botanischen und lateinischen Namen „Lavandula latifolia“ auch verschiedentlich anders gerufen: Speiklavendel, Speiknarde, Großer Speik, Spanischer Lavendel und Großer Lavendel. Im Französischen wird er „Lavande Aspic“ genannt, was vermutlich auf der Beobachtung beruht, dass sich dort gerne viele „Aspics“ (französisch für Nattern) aufhalten. Das Wort Spik und Spicanard stammt vom lateinischen Namen für „Ähre“ ab, was dem typischen Aussehen des Speiklavendels ähnlich kommt. Der Beibegriff „latifolia“ und „Grosser Speik“ spielt auf die im Vergleich zu den anderen Lavendelarten breitere bzw. größere Blätter und den insgesamt größeren Pflanzenwuchs an. Der Speiklavendel gehört wie der echte Lavendel und der Schopflavendel zu den bereits seit dem Altertum überlieferten großen Heilpflanzen.
Der Breitblättrige Lavendel (Lavandula latifolia; Synonym: Lavandula spica L.), auch Großer Speik, Spanischer Lavendel, Speik-Lavendel oder Gewürz-Lavendel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lavendel (Lavandula) in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Der Breitblättrige Lavendel ist ein aromatischer, weißfilziger, immergrüner Strauch, der Wuchshöhen bis 80 Zentimeter erreicht. Die gegenständigen Laubblätter sind länglich bis schmal elliptisch, 2 bis 5 Zentimeter lang und bis 2 bis 9 Millimeter breit. Sie sind am Rand leicht umgerollt, jung kurz und dicht weißfilzig, später graugrün und weniger filzig.
In 8 bis 25 Zentimeter langen, oft kürzeren, mehr oder weniger lockeren und sehr lang gestielten (Stiel 17 bis 30 cm) ährigen Blütenständen sind sieben bis acht Scheinquirle angeordnet. Jeweils sechs bis zehn Blüten stehen in den Scheinquirlen zusammen. Die linealischen, einnervigen und graugrünen Tragblätter haben eine Länge von bis zu 8 Millimeter. Der Blütenstiel ist sehr kurz. Die Vorblätter sind pfriemlich und 2 bis 3 Millimeter lang. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph. Der Kelch ist kurz graufilzig, ungefähr 5 bis 6 mm Millimeter lang, mehr oder weniger zylindrisch und kurz fünfzähnig, der obere Zahn hat ein verkehrt herzförmiges Anhängsel. Die violett gefärbte Krone ist 1 bis 1,1 cm Zentimeter lang, fünflappig, sehr undeutlich zweilippig und außen weißfilzig. Es sind vier Staubblätter vorhanden, von denen 2 kürzer sind und nicht herausragen.
Die Blütezeit reicht von Juni bis September.
Blätter und Blüten werden als Gewürz eingesetzt. Eine medizinische Wirkung ist bekannt. Blätter und Blüten werden als Repellent eingesetzt. Auch in Blütenpotpourri verwendet man Pflanzenteile dieser Art. Speik-Lavendelöl wird vielfältig verwendet. Jedoch ist der Duft schwächer als der des Echten Lavendels. Heute wird auf den Lavendelfeldern in der Provence hauptsächlich eine natürliche Hybride von Echtem Lavendel und Breitblättrigem Lavendel, Lavandin (Lavandula ×intermedia), angebaut. Diese ist sehr häufig die Basis für preiswerte Lavendelprodukte.
Quelle www.wikipedia.de
Urheber Bild Von Javier martin - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5084673