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Veilchenöl naturrein Frankreich Viola odoráta von "Mäc Spice"
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Veilchenöl naturrein Frankreich Viola odoráta von "Mäc Spice"

Veilchenöl naturrein Frankreich 

Viola odoráta

verwendet: Kraut (Blätter und Blüten)

naturreines Öl

Menge in ml: 1 ml
7,50 €

750,00 € 100 ml

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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Reines Veilchenöl  - Viola odoráta

100% naturreines ätherisches Öl

Achtung: Es handelt sich um 100 % reines natürliches Veilchenöl, kein naturidentisches Produkt

Herkunftsland: Frankreich

Das Duftveilchen

Viola odorata

Veilchen oder Violen (Viola) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Veilchengewächse (Violaceae). Von den etwa 500 Arten gedeihen die meisten in den gemäßigten Zonen der Erde. Die Zentren der Artenvielfalt liegen in Nordamerika, den Anden und Japan. Man findet sie jedoch auch in Australien und Tasmanien. Bekannte Arten sind StiefmütterchenHornveilchen und Duftveilchen.

Erscheinungsbild und Blätter

Veilchen-Arten wachsen als ein- oder zweijährige oder meist ausdauernde krautige Pflanzen, sowie selten Halbsträucher. Oft werden Rhizome als Überdauerungsorgane gebildet. Es können mehr oder weniger lange, kriechende bis aufrechte, oberirdische Sprossachsen ausgebildet sein oder fehlen.

Die Laubblätter können alle grundständig zusammen stehen oder an der Sprossachse wechselständig verteilt angeordnet sein. Die Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreiten sind einfach oder geteilt. Der Blattrand ist glatt oder gezähnt. Die kleinen bis großen, laubblattähnlichen Nebenblätter sind frei oder mehr oder weniger lang mit den Blattstielen verwachsen.

Blüten

Die Blüten stehen einzeln in den Blattachseln auf Blütenstielen, die zwei Deckblätter besitzen. Oft sind die Blüten dimorph, die kleistogamen (geschlossenbleibenden) Blüten entwickeln sich später als die chasmogamen (sich öffnenden).

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fast gleichen fünf freien oder fast freien Kelchblätter besitzen meist krautige Öhrchen (Anhängsel) an ihrer Basis. Die fünf freien Kronblätter sind deutlich ungleich. Das unterste Kronblatt ist das größte und an seiner Basis gesport. Es ist ein Kreis mit fünf Staubblätternvorhanden. Die freien Staubfäden sind relativ kurz. Die aufrechten Staubbeutel sind frei oder meist bilden eine Umhüllung um den Fruchtknoten. Die beiden unteren Staubbeutel ragen in den Sporn hinein und besitzen sporn- oder warzenartige, nektarsekretierende Anhängsel an ihrer Basis. Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, einkammerigen Fruchtknoten verwachsen. Jeder Fruchtknoten enthält viele anatrope Samenanlagen in parietaler Plazentation. Der fast aufrechte oder meist mehr oder weniger nach unten gekrümmte Griffel ist mehr oder weniger verdickt oder manchmal allmählich nach oben hin verschmälert und ist glatt oder besitzt unterschiedliche Anhängsel. Die Narbe ist je nach Art unterschiedlich geformt.

Früchte und Samen

Die lokulizidalen Kapselfrüchte öffnen sich mit drei elastischen Klappen, die gekielt oder unterseits verdickt sind.

Die kugeligen bis eiförmigen Samen besitzen eine helle bis dunkle, meist glatte Oberfläche. Es kann ein Arillusvorhanden sein. Die Samen enthalten reichlich Endosperm und einen geraden Embryo mit zwei sehr dicken, plano-konvexen Keimblättern (Kotyledonen).

Nutzung

Manche Veilchen-Arten und -Sorten werden als Zierpflanzen verwendet. Einige Arten und Sorten dienen als Heil- sowie Küchenpflanzen und werden zu kosmetischen Zwecken genutzt.

Veilchen als Zierpflanzen

In Parks und Gärten in Beeten oder Pflanzgefäßen findet man als Zierpflanzen vorwiegend das Duftveilchen, das Hornveilchen und, wohl am häufigsten kultiviert, das Gartenstiefmütterchen, außerdem das Hain-Veilchen mit der Form 'Purpurea' (vielfach nicht zutreffend als Viola labradorica bezeichnet), das Pfingstveilchen mit den Sorten 'Albiflora' und 'Freckles' sowie einige alpine Arten für den Steingarten. Das Parma-Veilchen ist heute eher selten in Gärten anzutreffen.

Nicht zur Gattung der Veilchen (Viola) gehören dagegen die Alpen- und die als Zimmerpflanzen bekannten Usambaraveilchen.

Veilchen als Heil- und Küchenpflanzen

Duftveilchen, insbesondere März- und Parmaveilchen, spielten lange Zeit eine wichtige Rolle in der Kräuterkunde. Außer im Bereich der Naturheilkunde, insbesondere der Aromatherapie, finden sie keine Verwendung mehr. Blüten von Duft- und Hornveilchen lassen sich ebenso wie Stiefmütterchenblüten auch kulinarisch verwerten und gehören beispielsweise zu den Zutaten des ursprünglichen Birne Helene-Rezepts. Die bekannten Veilchenpastillen werden allerdings mit synthetischen Veilchenduftstoffen (Jononen) aromatisiert. Mit Veilchen aromatisierter Likör heißt Crème de Violette und wird mindestens seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt.

Veilchen in der Parfümerie

Die Blüten von März- und Parmaveilchen sind seit Jahrhunderten zu kosmetischen Produkten verarbeitet worden. Das natürliche Veilchenblütenabsolue ist heute praktisch verschwunden und wird von der Kosmetikindustrie durch die synthetischen Jonone ersetzt. Veilchenblätterabsolue (von Viola odorata) wird dagegen weiterhin in großem Umfang bei der Parfümproduktion eingesetzt. Sogenanntes "natürliches Veilchenparfüm" wird überdies seit langer Zeit aus der so genannten Veilchenwurzel/Iriswurzel gewonnen, dabei handelt es sich um getrocknete Rhizome verschiedener Irisarten.


Mäc Spice
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