

auch Bienenkraut, Duftisoppe, echter Ysop, Eisenkraut, Eisop, Esope, Gewürzysop, Heisop, Hisopo, Hizopf, Ibsche, Isop, Ispen, Essigkraut oder Josefskraut genannt
Ysopöl kann in zu hohen Dosierungen giftig wirken. Laien sollten es daher nur in der Duftlampe verwenden.
Epileptiker, Menschen mit Bluthochdruck und Schwangere dürfen Ysopöl auf keinen Fall benutzen.
Beim Ysopöl handelt es sich um das ätherische Öl aus dem Kraut der Pflanze Hyssopus officinalis L.. Aus 100 kg Kraut gewinnt man durch Wasserdampfdestillation 1 kg ätherisches Öl. Es ist farblos, mit aromatischem, würzig-süßem Duft.
Ysopöl wirkt im seelischen Bereich aufmunternd, konzentrationsfördernd und im körperlichen Bereich schleimlösend, bronchienerweiternd, blutdruckregulierend, kräftigend; außerdem nervenstärkend, anregend, antiseptisch, fiebersenkend, magenstärkend, harntreibend, menstruationsfördernd, schweißtreibend, wurmtreibend. Es gilt als ausgezeichnetes Regulierungsmittel für den Blutdruck und zur Kräftigung des geschwächten Organismus. Außerdem dient es als gutes Mittel für die Luftreinigung.
Ysopöl wird in der Aromatherapie eingesetzt bei Amenorrhoe, Appetitmangel, Atemnot, Augenkrankheiten, Bronchitis, Ekzemen, Erkältungen, Erschöpfungszuständen, Halsentzündung, Halsschmerzen, Blutergüssen, Harnsteinen, zu niedrigem Blutdruck, Keuchhusten, Konzentrationsstörungen, Kreislaufstörungen, Leukorrhoe, Mittelohrentzündung, Prellungen, Quetschungen, Rekonvaleszenz, Tuberkulose, Verdauungsbeschwerden und Wurmbefall.
Das Ysopöl-Inhalat wird traditionell bei Bronchitis, Erkältung und Halsentzündung angewendet.