Die Zirbelkiefer ist wohl der widerstandsfähigste Baum, der im Hochgebirge wächst.  Das Öl der Zirbelkiefer ist im Geruch sehr kräftig und wird oft nur in der Verdünnung oder mit anderen Ölen gemischt als angenehm empfunden.

Zirbelkieferöl  hat in der Duftlampe stark reinigende Wirkung. So kann z.B. jeder Raum von unangenehmen Gerüchen befreit werden. Wenn man dann noch Zitrone oder Grapefruitöl dazugibt, hat man sofort den Eindruck von Sauberkeit und Frische. Außerdem wirkt die Zirbelkiefer, wie alle Nadelholz-Baum-Öle antiseptisch. Das bedeutet, daß sie in jedem Krankenzimmer die Ausbreitung von Krankheitskeimen stoppen.

Zirbelkiefernöl ist das Öl, das jeder Masseur oder Therapeut benutzen sollte, wenn er nicht die Befindlichkeitsstörungen seiner Patienten übernehmen will. Es reinigt nämlich - ähnlich wie der Hämatit - die Aura und hält schlechte Einflüsse fern. Dazu sollten 100 ml Mandelöl mit 10 Tr Zirbelkiefernöl gemischt werden. Wer mag, kann dann noch je nach gewünschter Wirkung noch 5 Tr Rosenöl (Zuwendung), oder 5 Tr Lavendel (Ausgleich) oder Rosmarin (Anregung)  oder Angelika (Stärkung)  oder Iris (geistige Klarheit)  dazugeben.

Von der Duftnote her ist Zirbelkiefernöl ein Herrenparfum. Es wird überall dort beigemischt, wo für das Parfüm dann mit Abenteuer, Freiheit und Selbstverwirklichung geworben wird.

Mischt man Rosmarinöl  mit Zirbelkiefernöl, dann erhält man einen starken Muntermacher. Aber vorsichtig dosieren, denn wenn diese Duftnoten zu stark wahrgenommen werden, werden sie leicht als unangenehme empfunden.

Als Therapie kann man das Zirbelkiefernöl, wie jedes andere Baumöl in der Duftlampe oder zum Inhalieren nehmen, wenn man die verschleimten Bronchien freibekommen will. Die Atemwege reagieren auf dieses wohltuende Öl mit Entspannung und man kann wieder freier atmen.

Zirbelkieferöl ist nicht nur  in der Lage in der Luft zu „entgiften“ sondern auch die Haut wird wirkungsvoll entgiftet, wenn dem Einreibeöl 5 Tr auf 100 ml beigemischt werden.