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Grapefruitkern- Extrakt Liquidum benzethoniumchloridfrei Grapefruit Kern Extrakt

Grapefruitkern- Extrakt

Liquidum

benzethoniumchloridfrei

Grapefruit Kern Extrakt

Aufbewahrung und Haltbarkeit: Nicht über 25 °C und lichtgeschützt lagern. Nach Anbruch gut verschlossen möglichst kühl aufbewahren und innerhalb von ca. 3 Monaten verzehren.

Menge in ml: 10 ml
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Grapefruitkernextrakt gilt schon lange als Geheimtipp im Kampf gegen Bakterien, Pilze und Viren. Gerade in Zeiten mit erhöhtem Infektionsrisiko – wenn Grippen und Erkältungen grassieren – sollte der Grapefruitkernextrakt zur Hand sein. Begeisterte Anwender berichten regelmässig davon, wie ein paar Tropfen Grapefruitkernextrakt, verdünnt in einem Glas Wasser getrunken, Durchfall oder eine Grippe stoppen konnten oder auch wie Ekzeme und Hautpilzinfektionen endlich ausheilten. Zahlreiche Studien stützen die Patientenberichte über den erfolgreichen Einsatz des Grapefruitkernextrakts.

Grapefruitkernextrakt ist ein natürliches Produkt, das aus den zermahlenen Kernen der Grapefruit mit Hilfe eines Extraktionsmittels gewonnen wird. Grapefruitkerne sind Abfallprodukte bei der Verarbeitung von Grapefruits. Häufig wird Glycerin zur Extraktion verwendet. Grapefruitkernextrakt wurden in der Vergangenheit verschiedene Wirksamkeiten bei einer Vielzahl von Krankheiten zugeschrieben. Insbesondere wurden antivirale, antibakterielle und fungizide Wirkungen beschrieben, z. B. bei Kandidose.

Eine Ende der 1990er Jahre im Rahmen einer Diplomarbeit durchgeführte in-vitro-Studie zeigte, dass die antimikrobielle Wirkung von Grapefruitkernextraktpräparaten auf die enthaltenen oder zugesetzten Konservierungsstoffe Benzethoniumchlorid und Triclosan zurückzuführen war. Beide Konservierungsstoffe sind in Deutschland als Lebensmittelzusatzstoffe nicht und in Kosmetika nur sehr eingeschränkt zugelassen. Konservierungsstofffreie Präparate zeigten hingegen nicht die zugeschriebene Wirksamkeit. Im Gegenvergleich zeigten die Proben mit den reinen Konservierungsstoffen ohne Grapefruitkernextrakt die gleiche Wirksamkeit wie die kommerziellen Proben von Grapefruitkernextrakt, die Konservierungsmittel enthielten. Es blieb ungeklärt, wie die genannten Konservierungsstoffe in die Extrakte gelangten. Das ehemalige Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) riet 1998 zur Vorsicht bei Produkten mit Grapefruitkernextrakten, da der verbotene Zusatz von Benzethoniumchlorid zu Gesundheitsgefährdungen führen könne.

Heute sind auf dem Markt viele Grapefruitkernextrakt-Produkte erhältlich ohne die oben erwähnten Zusatzstoffe. Die mit diesen Produkten allenfalls mögliche gesundheitsfördernde Wirkung liegt dem Gehalt an Vitamin C sowie der sekundären Pflanzeninhaltsstoffe, den Flavonoiden zugrunde.

Über Grapefruitkernextrakt

Grapefruitkernextrakt wird aus den zermahlenen Kernen und der Schale der Grapefruits hergestellt.

Die natürliche Heilkraft des Grapefruitkernextrakts wurde wie so oft nur dank eines glücklichen Zufalls entdeckt.

Im Jahr 1980 beobachtete der Arzt und Immunbiologe Dr. Jacob Harich, dass die Grapefruitkerne auf seinem Komposthaufen kaum verrotteten. Sie schienen resistent gegen Schimmelpilze, Fäulnisbakterien, Viren und Parasiten.

Der Forscherdrang des Amerikaners war geweckt und alsbald machte er sich daran, diesem aussergewöhnlichen Phänomen auf die Spur zu kommen.

Schnell wurde deutlich, dass Grapefruitkerne über einen sehr potenten Schutzmechanismus verfügten, der sie vor der biologischen Zersetzung durch Bakterien und Pilze bewahrte.

Verantwortlich für diesen Schutzmechanismus sind die spezifischen sekundären Pflanzenstoffe im Grapefruitkern – u. a. die sog. Bioflavonoide.

Anschliessende Studien gingen sodann der Frage nach, ob diese Stoffe wohl nur den Grapefruitkern oder womöglich auch den Menschen vor schädlichen äusseren Einflüssen schützen können. Die Erwartungen der Forscher wurden nicht enttäuscht.

Auch im Menschen wirken die Substanzen aus dem Grapefruitkern tödlich auf schädliche Bakterien, Viren und Pilze – jedoch merklich nur dann, wenn sie in Form des konzentrierten Grapefruitkernextraktes, also in einer entsprechend hohen Dosis angewandt werden.

Grapefruitkernextrakt – Das pflanzliche Antibiotikum

Grapefruitkernextrakt reihte sich aufgrund dieser hervorragenden antimikrobiellen Wirkung schnell auf die vorderen Plätze der natürlichen Antibiotika ein und ist daher bei allen Infektionserkrankungen, entzündlichen Prozessen sowie Hautunreinheiten angezeigt.

Diverse Studien konnten zeigen, dass Grapefruitkernextrakt bereits in einem Verdünnungsverhältnis von 1:1000 seine antibakterielle Wirkung entwickelt.

Die im Journal of Alternative and Complementary Medicine publizierte Studie aus dem Jahr 2002 ist nur eine von vielen Studien, die dokumentieren konnte, dass Grapefruitkernextrakt gegen eine Vielzahl von Bakterien und Viren wirksam ist.

Die Forscher der University of Texas beispielsweise testeten dabei die antibakterielle Wirksamkeit gegen verschiedene Bakteriengruppen. Im Ergebnis konnte festgehalten werden, dass Grapefruitkernextrakt tatsächlich die meisten Erreger unschädlich machen kann.

Aber auch gegen Viren und Pilze zeigt der Grapefruitkernextrakt bei vielen Erkrankungen hervorragende Ergebnisse.

Sogar in Bezug auf die sog. Krankenhauskeime (MRSA) könnte der Grapefruitkernextrakt eine lang erhoffte Alternative zu den konventionellen Antibiotika darstellen.

Der Wirkmechanismus des Grapefruitkernextrakts

Grapefruitkernextrakt wirkt, indem er die Zellwände der Bakterien und Pilze angreift. Es kommt in der Folge zum Aussickern der Zellanteile, so dass die Mikroorganismen gewissermassen ausbluten.

Ein anderer Wirkmechanismus des Grapefruitkernextraktes ist, dass er ferner Funktionseinbussen der Zellwände verursacht, wodurch Bakterien, Parasiten und Pilze keine Nährstoffe mehr aufnehmen können und sodann verhungern.

Trotz dieser gefährlich klingenden Wirkung, bleibt der Grapefruitkernextrakt ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

Die Vorteile des Grapefruitkernextrakts gegenüber Antibiotika

In einer Studie der University of Texas aus dem Jahr 2002 konnte zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass Grapefruitkernextrakt selbst bei hohen Dosen ungiftig ist und auch äusserlich bei längerer Anwendungsdauer keine Irritationen auftreten.

Wer also nicht gerade eine Zitrusfruchtallergie hat, verträgt den verdünnten Grapefruitkernextrakt in aller Regel problemlos.

Eine bekannte Nebenwirkung von Antibiotika ist überdies, dass diese insbesondere die Darmflora schädigen. Diese jedoch spielt eine massgebliche Rolle im Immunsystem.

Wird die Darmflora geschädigt, sinkt die körpereigene Abwehrkraft – weshalb häufig, wie oben erwähnt, Pilzinfektionen einer Antibiotikatherapie folgen.

Im Gegensatz dazu bleibt die Darmflora nach der Einnahme von Grapefruitkernextrakt intakt bzw. wird sogar – sollte sie zuvor nicht intakt gewesen sein – wieder aufgebaut.

Leider hält sich die Studienlage dazu verdeckt. Lediglich ein Hinweis zu einer Studie ist auffindbar, die gezeigt haben will, dass Grapefruitkernextrakt im Darm zwar Escherichia coli dezimiert, die überaus nützlichen Bifidobakterien aber nicht antastet und die Lactobazillen nur unmerklich beeinträchtigt.

Das Fazit dieser Untersuchung war daher auch, dass die üblicherweise empfohlenen Dosen Grapefruitkernextrakt der Darmflora nicht schaden. Im Gegenteil. Grapefruitkernextrakt verbessert das Darmmilieu so, dass sich pathogene Keime verabschieden und sich die nützliche Darmflora wieder ausbreiten kann – wodurch das Immunsystem und damit die Selbstheilkräfte des Organismus massgeblich gestärkt wird.

Die Flavonoide im Grapefruitkern stimulieren überdies die Immunabwehr so, dass es zu einer vermehrten Produktion von Antikörpern kommen kann.

Die Antikörper nehmen nun erfolgreich den Kampf mit den krankmachenden Bakterien, Viren und Pilzen auf.

Der Grapefruitkernextrakt wirkt also in doppelter Hinsicht: Er zerstört eigenhändig die unerwünschten Mikroorganismen und stärkt nebenbei das körpereigene Immunsystem – und all das ohne die Gefahr einer Resistenzbildung.

Grapefruitkernextrakt – Immun gegen Resistenzbildung

Die gefürchteten Resistenzen, die Bakterien gegenüber Antibiotika entwickeln können, umgeht der Grapefruitkernextrakt dadurch, dass er über eine viel komplexere Struktur verfügt, so dass Bakterien nicht den passenden Schlüssel finden, um sich ihrem Angreifer anzupassen.

Bakterien können daher gegen den Grapefruitkernextrakt keine Resistenzen bilden.

Der Grapefruitkernextrakt hat interessanterweise nicht nur eine antimikrobielle, sondern auch eine organschützende Wirkung, was sich in einer Studie aus dem Jahr 2004 im Hinblick auf die Bauchspeicheldrüse nachweisen liess.

Grapefruitkernextrakt als natürliches Konservierungsmittel

Da Grapefruitkernextrakt antibakteriell wirkt, eignet sich sein Einsatz ausgezeichnet als natürliches Konservierungsmittel, z. B. in Kosmetika.

Wenn Sie daher selbst gesunde Salben, Cremes und Zahnpasta herstellen möchten, dann könnten Sie zu deren Haltbarkeitsverlängerung Grapefruitkernextrakt verwenden.

Bei Parodontitis oder Zahnfleischproblemen, sollten Sie überdies nach jeder Verwendung die Zahnbürste mit Grapefruitkernextrakt desinfizieren. Dazu genügt es, einen Tropfen auf die Zahnbürste zu geben.

Grapefruitkernextrakt im Haushalt

In den USA wird der vielseitige Grapefruitkernextrakt schon lange als Desinfektionsmittel in Haushalt, Medizin, Industrie und Landwirtschaft eingesetzt.

Ob in Haushaltsreinigern, Teppichreinigern oder Spülmitteln, der Grapefruitkernextrakt ist allgegenwärtig. Auch in Kliniken und Krankenhäusern wird er häufig als Desinfektionsmittel verwendet.

Alle diese Produkte auf Basis des Grapefruitkernextraktes sind genauso antibakteriell, antiviral und pilzabtötend wirksam wie chemische Produkte – nur ohne deren gesundheitliche Schattenseiten.

Grapefruitkernextrakt – Die Anwendung

Nachfolgend stellen wir Ihnen verschiedene innerliche und äusserliche Einsatzgebiete des Grapefruitkernextraktes vor.

Die Anwendungsdauer hängt von der Art der Erkrankung ab und sollte nach Abklingen der Symptome mindestens noch für eine Woche fortgesetzt werden.

Bestimmte Parasiten, Darmpilze und Bakterien, wie zum Beispiel das hartnäckige Helicobacter pylori, sollte man mit mindestens sechswöchiger innerer Einnahme behandeln.

Die innerliche Anwendung von Grapefruitkernextrakt

Die innerliche Anwendung von Grapefruitkernextrakt ist bei allen Infektionen angezeigt, die mit Bakterien, Viren oder Pilzen einhergehen.

Ob also Grippe, Erkältungen, Husten, Schnupfen, Darmgrippe, Parasiten, Herpes, Candida, Entzündungen oder was auch immer, testen Sie den Grapefruitkernextrakt!

Gehen Sie folgendermassen vor:

  • Zu Beginn der Einnahme sollte eine geringe Einstiegsdosis gewählt werden, die dann langsam gesteigert werden kann.
  • Beginnen Sie am Anfang vorsichtig mit 1 bis 3 Tropfen pro Tag auf ein Glas Fruchtsaft oder Wasser.
  • Steigern Sie dann die Dosis allmählich bis zur gewünschten Dosis von ein bis dreimal täglich 3 bis 15 Tropfen des Extrakts.
  • Sollten während der Steigerung Symptome auftauchen (Heilkrise, siehe weiter unten), reduzieren Sie die Dosis wieder bis zur gerade noch verträglichen Menge und trinken Sie viel Wasser, um die Ausleitung der absterbenden Bakterien oder Pilze und deren Toxine zu unterstützen und zu beschleunigen.
  • Bleiben Sie bei der noch verträglichen Dosis und steigern Sie diese erst wieder nach einigen Tagen.
  • Bleiben Sie bei der höchsten erreichbaren Dosis bis zum Abklingen der Symptome. Trinken Sie zu jeder Dosis mindestens 250 bis 400 ml Flüssigkeit – idealerweise Wasser.

Die beschriebene langsame Vorgehensweise ist zum einen wichtig, um eine noch unbekannte Allergie gegen Zitrusfrüchte zu erkennen. Zum anderen soll das Risiko der oben erwähnten Heilkrise möglichst gering gehalten werden.

Heilkrise durch Grapefruitkernextrakt?

Eine Heilkrise tritt dann auf, wenn infolge des Grapefruitkernextraktes sehr viele Erreger (Bakterien, Pilze etc.) auf einmal absterben. Dadurch werden sehr viele Toxine frei, die nun den Körper belasten oder auch überlasten. Dies wiederum kann zu sog. Entgiftungssymptomen wie leichtem Unwohlsein, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden oder Müdigkeit führen. Die Heilkrise ist da und wird an manchen Stellen auch als Herxheimer Reaktion bezeichnet.

Kinder können ebenfalls vom Grapefruitkernextrakt profitieren.

Als Richtlinie gilt: 1 Tropfen pro kg Körpergewicht, das heisst eine Person mit 60 kg Körpergewicht sollte maximal 60 Tropfen pro Tag einnehmen (auf mindestens 3 Dosen verteilt). Bei Kindern verringert sich die Dosishöchstmenge entsprechend.

Die äusserliche Anwendung von Grapefruitkernextrakt

Es gibt überdies eine grosse Bandbreite an Symptomen, bei denen sich der Grapefruitkernextrakt auch äusserlich einsetzen lässt.

Antiseptische Mundspülung mit Grapefruitkernextrakt

Grapefruitkernextrakt gilt als ideale natürliche Mundspülung mit starker antiseptischer Wirkung. Geben Sie dreimal täglich 1 bis 3 Tropfen in ein Glas lauwarmes Wasser und gurgeln Sie kräftig.

Bei Heiserkeit dreimal täglich mit einer Lösung aus 1 bis 5 Tropfen Grapefruitkernextrakt gurgeln.

Zahnfleischentzündungen

Geben Sie 1 Tropfen auf die angefeuchtete Zahnbürste und putzen Sie die Zähne dreimal täglich damit.

Schnupfen

Falls vorhanden können Sie ein Grapefruitkernextrakt-Nasenspray dreimal täglich in die Nase sprühen. Zusätzlich sollte Grapefruitkernextrakt innerlich angewendet werden.

Akne und unreine Haut

Es empfiehlt sich das Gesicht anzufeuchten und 1 Tropfen des Extrakts mit den feuchten Händen gründlich in das feuchte Gesicht einzumassieren. Etwas einwirken lassen, gut abwaschen und trocken tupfen. Falls der Extrakt in die Augen kommt, gründlich mit Wasser ausspülen.

Schuppen und juckende Kopfhaut

Zur Haarwäsche nehmen Sie eine Portion Shampoo mit 5 bis 10 Tropfen Grapefruitkernextrakt vermischt und massieren die Emulsion circa zwei Minuten ins nasse Haar und die Kopfhaut ein. Danach gut ausspülen.

Fusspilz und Nagelpilz

Wenn die angegriffenen Nägel nicht zu empfindlich sind, kann der Extrakt pur oder mit einem Körperöl im Verhältnis 1:1 aufgetragen werden.

Im befallenen Bereich sollten die Nägel anfänglich alle 3 bis 4 Tage, später alle 3 bis 4 Wochen behandelt werden. Beim Waschen von Socken, Strümpfen oder Strumpfhosen sollten etwa 20 Tropfen Grapefruitkernextrakt ins letzte Spülwasser gegeben werden, um eine Neuinfektion zu vermeiden.

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