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Kojic Säure Pulver Kojic Acid reine Kojicsäure als Pulver
Kojic Säure Pulver Kojic Acid
reine Kojicsäure als Pulver
Kosmetik - Hautaufhellung
zur Einarbeitung in Cremes und Salben
Kojisäure kommt in der Natur in den Mycelien verschiedener Pilze, besonders im Schimmelpilz Aspergillus oryzae, vor. Sie wurde 1907 erstmals isoliert.
Gewinnung
Kojisäure wird durch Fermentation von glukosehaltigen Lösungen mit Aspergillus-Arten vor allem aus der Gruppe Aspergillus flavus/Aspergillus oryzae hergestellt.
Wirkung
Kojisäure wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Verwendet wird sie allerdings vor allem wegen ihrer Wirkung als Tyrosinasehemmer. Beim Auftragen auf die Haut bewirkt diese Eigenschaft eine Hemmung der Melaninbildung und damit eine Hautbleichung. Besonders beliebt ist diese Wirkung in Asien, weshalb dort viele Kosmetika mit Kojisäure auf dem Markt sind. In der Europäischen Union ist die Verwendung von Kojisäure in kosmetischen Mitteln nicht geregelt.
Kojisäure gegen Pigmentflecken:
Genauso wie das chemische Präparat Hydrochinon hilft Kojisäure gegen Pigmentflecken, indem sie die Melaninproduktion hemmt und so die Haut aufhellt.
Ursache für Pigmentstörung: Starke Melaninproduktion
Mit zunehmendem Alter treten sie immer häufiger auf: Pigmentstörungen im Gesicht, auf dem Dekolleté oder den Händen. Schuld an den bräunlichen Verfärbungen sind überaktive Hautzellen, sogenannte Melanozyten. Diese verleihen Haut, Haaren und Augen ihre Farbe. Bei einer Pigmentstörung produzieren sie aber einen Überschuss des Farbstoffs Melanin, der sich in Form von Sommersprossen oder größeren Pigmentflecken äußert. Zwar muss dafür eine genetische Veranlagung bestehen, dennoch begünstigen einige Faktoren wie Sonnenlicht, Hormonpräparate oder bestimmte Medikamente den Effekt.
Kojisäure gegen Pigmentflecken: Umstrittener Aufheller
Betroffene, die stark unter den Hautverfärbungen leiden, greifen nicht selten zu sogenannten Aufhellern oder Brightening-Cremes. Ähnlich wie andere chemische Produkte soll Kojisäure gegen Pigmentflecken helfen, indem es dort ansetzt, wo die Pigmentstörung entsteht: an den Melanozyten. Kojisäure blockiert dasjenige Enzym, mithilfe dessen die Hautzelle Melanin produziert. Die Säure ist ein Nebenprodukt des Fermentationsprozesses von malzendem Reis. Dieses entsteht zum Beispiel bei der Herstellung von japanischem Reiswein.
Arbutin und Hydrochinon gehören zu den in Verruf geratenen Inhaltsstoffen. Obwohl die Behauptung, sie könnten Krebs begünstigen, bis heute nicht nachgewiesen ist, bleibt dieser Ruf an ihnen kleben. Deshalb setzen immer mehr Hersteller auf eine Vielzahl anderer Wirkstoffe, die Pigmentflecken reduzieren können unter anderem aus die Kojisäure:
Die Kojisäure entsteht als Nebenprodukt bei der Fermentation von malzendem Reis, der bei der Herstellung von Sake entsteht. Es gibt Untersuchungen in vitro (Reagenzglas) und in vivo (an Lebewesen), die zeigen, dass Kojisäure effektiv die Melaninproduktion hemmt.