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Johanniskrautöl Stab. Erdnussöl Hypericum perforatum Ölauszug
Johanniskrautöl mit Basis Erdnussöl
Ölauszug von Johanniskraut auf Basis Erdnuss
Hypericum perforatum
Johanniskrautöl / Rotöl
Unser Angebot für Sie:
Johanniskrautöl mit Stabilisator Erdnussöl
auch bekannt als Rotöl
Hypericum perforatum
Johanniskrautöl / Rotöl
Das Johanniskraut ist die bekannteste typische Mittsommerpflanze. Selbst sein Name stammt vom Johanni-Tag am 24. Juni ab.
In den Tagen um die Sommersonnenwende öffnet das Johanniskraut seine leuchtend gelben Blüten an Wegrändern, lichten Gebüschen, Böschungen und sogar auf Schuttplätzen.
Wie kaum eine andere Pflanze ist das Johanniskraut mit der Sonne assoziiert, dessen Kraft sie an den längsten Tagen des Jahres aufnimmt, um sie in den dunkleren Tagen des Winters an uns Menschen abzugeben.
Das Johanniskraut bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter. Das wusste schon Paracelsus im Mittelalter und heutzutage wird dieses Wissen sogar von der Schulmedizin bestätigt.
Anwendung:
Depressions-Mittel
Seitdem ist Johanniskraut das wichtigste pflanzliche Antidepressivum.
In hoher Dosierung kann es nach 4 bis 6 wöchiger Anwendung leichte und mittelschwere Depressionen lindern.
Die schulmedizinisch anerkannte Dosierung ist jedoch so hoch, dass diese mit Tees oder im freien Handel erhältlichen Mitteln nicht erreicht werden kann. Für die offiziell notwendige Dosierung zur Linderung von Depressionen sind täglich 900 mg bis 1800 mg Johanniskrautextrakt notwendig, etwa das zehnfache von frei verkäuflichen Mitteln. So hoch dosierte Johanniskraut-Präparate bekommt man nur in der Apotheke.
Die Schulmedizin macht den Wirkstoff Hypericin für die antidepressive Wirkung verantwortlich.
Die klassische Kräuterheilkunde und die moderne anthroposofische Medizin betrachten das Johanniskraut jedoch als Pflanze, die das Sonnenlicht des Hochsommers speichern kann, um die Freude des sonnigen Sommers dann im trüben Winter abzugeben und die Gemüter zu erhellen und zu erwärmen.
Nervenmittel
Es hilft gegen Nervosität, Schlaflosigkeit und Angstzustände.
Auch Kopfschmerzen und Migräne können gelindert werden.
Einen wertvollen Beitrag leistet das Johanniskraut auch gegen Neuralgien wie Trigeminusneuralgie oder Hexenschuss. Dazu kann man es innerlich einnehmen und ausserdem die betroffene Körperstelle mit Johanniskraut-Öl einreiben.
In leichten Fällen von Epilepsie kann das Johanniskraut die Neigung zu Krampfanfällen vermindern. Diese Anwendung sollte jedoch unbedingt mit ärztlicher Begleitung erfolgen, denn einerseits kann Johanniskraut als Wechselwirkung die Wirkung von anderen Antiepileptika stören und andererseits hat ein Versagen der antiepileptischen Therapie potentiell gefährliche Folgen, wie Unfälle oder gar Status epilepticus mit möglicher Todesfolge.
Verdauungsorgane
Doch das Johanniskraut stärkt Magen und Darm, lindert Entzündungen und hilft gegen Durchfall.
Ausser dem Tee kann man gegen Verdauungsbeschwerden auch das Johanniskrautöl innerlich einnehmen. Dazu nimmt man dreimal täglich einen Teelöffel des Öls.
Frauenheilkunde
Durch seine krampflösenden Eigenschaften lindert es Periodenkrämpfe.
Es enthält mit Beta-Sitosterol auch einen östrogenähnlichen Stoff, mit dem es unregelmässige Zyklen regeln und Wechseljahrsbeschwerden lindern kann.
Da die Wechseljahre häufig auch von Depressionen begleitet werden, ist das Johanniskraut somit eine optimale Heilpflanze für diese wichtige Lebensphase.
Äusserliche Anwendung
Die bekannteste äusserliche Anwendung des Johanniskrautes ist jedoch das leuchtend rote Johanniskraut-Öl, das aus den frischen Blüten hergestellt wird.
Auch leichte Verbrennungen, infizierte Wunden, Geschwüre und Neuralgien können durch Johanniskraut-Öl gelindert werden.
Aufgrund seiner Vielfältigkeit gehört das Johanniskraut-Öl in jede Hausapotheke.
Achtung! Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
Johanniskraut macht empfindlich gegen Sonneneinstrahlung. Nicht vor Sonnenbädern einnehmen oder einreiben.
Die Wirkung mancher Medikamente, vor allem immunsuppressive Medikamente wird durch Johanniskraut abgeschwächt. Auch die Wirkung von manchen AIDS-Medikamenten, Antibiotika, chemischen Antidepressiva, Herzglykoside, Gerinnungshemmer, manche Antiepileptika wird gehemmt.
Außerdem steht Johanniskraut im Verdacht, die Wirkung von hormonellen Verhütungsmitteln (z.B. Pille) herabzusetzen. Dieser Verdacht konnte zwar bisher in zahlreichen medizinischen Studien nicht bestätigt werden, aber man sollte ihn sicherheitshalber berücksichtigen.
Wenn man starke Medikamente einnimmt, sollte man unbedingt den Arzt zu Rate ziehen, bevor man Johanniskraut anwendet.