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Papaya Pulver reines Papaya Frucht Pulver Chaenomeles sinensis
Papaya Fruchtpulver - Pawpaw Pulver
Chaenomeles sinensis
reines natürliches Papaya Frucht Pulver
wasserlösslich
Papaya (Carica papaya), auch Melonenbaum oder Papayabaum genannt, ist die einzige Art der Pflanzengattung Carica innerhalb der Familie der Melonenbaumgewächse (Caricaceae). Die Wildform kommt vom südlichen Mexiko bis Costa Rica vor. Die Kulturform ist eine wichtige tropische Nutzpflanze.
Die „Kerne“ der Papaya enthalten große Mengen an Papain, einem eiweißspaltenden Enzym. Sie wurden früher in der Volksmedizin als Entwurmungsmittel verwendet und heute in Pulverform als Zartmacher für Fleisch. Eine ähnliche Wirkung wird erreicht, wenn man rohes Fleisch in die Blätter des Papayabaums einwickelt oder in frischen Papayasaft einlegt.
Verwendung in der Küche
Unreife Früchte können wie Gemüse verarbeitet werden und werden unter anderem für Chutneys, Currys, und Salsas verwendet. Im Nordosten Thailands, dem Iran, und in Laos ist Som Tam (in Thai: ส้มตำ, Laotisch: Tam Mak Hung, IPA: ɗam mak huŋ), ein (sehr) scharfer Salat aus unreifen Früchten mit in Fischsauce eingelegten Krebsen und Klebreis das Nationalgericht.
Das reife Fruchtfleisch hingegen schmeckt süßlich, mit etwas Zitronensaft und Zucker oder Ingwer wird der Geschmack noch verstärkt. Auch die Kerne der Papaya sind essbar; sie haben einen scharfen Geschmack, der an Kapuzinerkresse erinnert.
Die Frucht muss beim Kauf gelbliche Streifen oder Flecken aufweisen, dann reift sie noch vollständig nach. Den Grad der Reife kann man vor allem an der Festigkeit erkennen: Je leichter sich die Frucht mit dem Finger eindrücken lässt, desto reifer ist sie. Sie zeichnet sich dann durch einen besonders intensiven und süßen Geschmack aus; lediglich der Einsatz als Dekor kann durch die mangelnde Festigkeit problematisch werden.
Schon Christoph Kolumbus betitelte die in Mexiko und Südamerika beheimatete Papaya (bot. Carica papaya) als "Frucht der Engel". Diese tropische Offenbarung mit ihrem süss-saftigen, orangefarbenen bis kirschroten Fruchtfleisch und den kleinen schwarzen, pfeffrigen Kernen ist auch in Europa das ganze Jahr über erhältlich. Dabei ist die Papaya nicht nur lecker, erfrischend und kalorienarm, sondern zudem von enormem gesundheitlichem Wert!
Internationale Studien reissen sich um das fruchtige Multitalent. So soll die Papaya die Verdauung regulieren und überflüssige Pfunde zum Schmelzen bringen, die Darmgesundheit nach einer Antibiotika-Therapie wiederherstellen, als natürliches Anti-Aging-Mittel im Kampf gegen Falten wirksam sein, den Cholesterinspiegel senken und zur Herzgesundheit beitragen, Entzündungen lindern und die Wundheilung anregen, die männliche Fruchtbarkeit erhöhen und es sogar mit Krebszellen aufnehmen können.
Das Papain und die Ballaststoffe der Papaya machen sich nicht nur im Verdauungssystem nützlich, einige Tierversuche geben darüber hinaus Hoffnung für die alternative Behandlung von Magengeschwüren. Eine Studie aus dem Jahr 2009, die im Journals of Medicinal Food veröffentlicht wurde, berichtete von der Wirksamkeit der unreifen Papaya gegen Geschwüre bei Laborratten. Konzentrierter Papaya-Extrakt könnte somit auch als chemiefreies Mittel gegen Geschwüre beim Menschen attraktiv sein.
Als proteinspaltendes Enzym sagt Papain zudem Darmparasiten den Kampf an, die sich von unverdautem Eiweiss ernähren und das Immunsystem belasten. Auch gegen Viren, Allergene, Hefen und Pilze im Darm macht sich Papain stark. Lassen Sie sich die Papaya nach Antibiotika-Behandlungen besonders gut schmecken, denn sie unterstützt die Wiederherstellung eines gesunden Gleichgewichts der Darmbakterien, was wiederum das Immunsystem kräftigt und Krebszellen den Nährboden entzieht.
Papaya hemmt Wachstum von Krebszellen
Mediziner der westlichen Welt beginnen den gesundheitlichen Wert der Papaya zu erkennen, der Naturvölkern schon seit Generationen bewusst zu sein scheint. Über 600 Studien beschäftigen sich allein mit den Heilkräften der Papaya gegen Krebs. Das australische Gesundheitswesen promotet die Frucht sogar offiziell als Krebsheilpflanze.
Wissenschaftler amerikanischer und japanischer Universitäten haben die krebshemmenden Eigenschaften der Papaya bei einer Vielzahl von laborgezüchteten Tumoren getestet einschliesslich Brust-, Gebärmutterhals-, Bauchspeicheldrüsen-, Leber- und Lungenkrebs. Für ihre Tests verwendeten die Forscher Extrakt von getrockneten Papayablättern. In allen Untersuchungen verlangsamte sich das Wachstum der Krebszellen durch die Einwirkung von Papaya-Extrakt binnen 24 Stunden.
Während Prof. Bharat B. Aggarwal von der University of Texas die Lobeshymnen der Krebsforschung abermals den gesundheitsfördernden Wirkstoffen des Enzyms Papain zukommen lässt, ziehen andere Studien eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Senföle in Betracht. Einer Ausgabe der Fachzeitschrift Journal of Oncology (Oktober 2008) zufolge bestätigten Tierversuche die Effektivität der sogenannten Isothiocyanate sowohl gegen die oben genannten Krebsformen als auch gegen Darmkrebs und Leukämie.
Gezielte Prostatakrebs-Studien der University of Illinois konzentrierten sich hingegen auf das antikarzinogene Potential des Antioxidans Lycopin, das als Vertreter der Carotinoide nicht nur für das orangefarbene Fruchtfleisch der Papaya verantwortlich ist, sondern sich überdies als Radikalfänger verdient macht. Epidemiologische Untersuchungen schrieben Lycopin eine hohe Bioverfügbarkeit zu, was es für unseren Organismus gut verwertbar macht. Lycopin-Ansammlungen im menschlichen Gewebe wie den Prostatazellen können somit vor Krebs schützen. Australische Forschungen kamen zu dem Ergebnis, dass Männer mit dem höchsten Konsum von lycopinhaltigen Lebensmitteln wie Papaya eine um 83 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit hätten an Prostatakrebs zu erkranken.
Interessant scheint in diesem Zusammenhang auch die Behauptung, dass Papaya-Kerne den Körper entsäuern können. Da sich Krebszellen in einem sauren Milieu am wohlsten fühlen, sollten wir die schwarzen Kügelchen beim nächsten Papaya-Genuss vielleicht vorsorglich mitessen oder an anderer Stelle als fruchtig-pfeffriges Gewürz einsetzen. Auf entsprechende Studien dürfen wir gespannt sein!
Papaya gegen Falten
Wenn wir durch die Kosmetik-Reihen der Drogerien streifen und uns den einen oder anderen Anti-Aging-Artikel genauer ansehen, fällt immer wieder eine Aufschrift ins Auge: mit wertvollem Papaya-Extrakt! Tatsächlich hat die Papaya ein ganzes Geschwader von natürlichen Antifalten-Wirkstoffen in petto, die sie zum fruchtigen Jungbrunnen für die innerliche und äußerliche Anwendung prädestiniert.
Das bereits viel gerühmte Verdauungsenzym Papain tritt auch an der Faltenfront positiv in Erscheinung. Wie seine antioxidativen Fähigkeiten die Wundheilung beschleunigen soll Papain auch die Elastizität der Haut stärken und somit gegen Falten aktiv werden. Indem es dabei hilft abgestorbene Hautzellen zu lösen, die anderenfalls die Poren verstopfen würden und Akne verursachen könnten, glättet es die obere Hautschicht und kann insofern feine Linien und Falten reduzieren.
Auch der hohe Vitamin-C-Gehalt von Papayas unterstützt die Kollagen-Produktion, welche die Grundlage für eine straffe Haut schafft. Die Antioxidantien Beta-Carotin, Vitamin A und E können den Teint sichtbar verbessern und zugleich die Struktur von Haaren und Nägeln kräftigen. Äusserlich als Creme oder Maske aufgetragen, sorgt Papaya nicht nur für Spannkraft und Geschmeidigkeit, sie soll auch Sommersprossen und Sonnenflecken verblassen lassen können.