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Steviablätter gemahlen Stevia rebaudiana Pulver reine Steviablätter reine Natur
Steviablätter gemahlen - Süßkraut
Stevia rebaudiana Pulver
reine Steviablätter reine Natur
Achtung: Pulver löst sich nicht im Wasser !!
Kochen Braten Backen okay
Tee oder Kaffee nicht gut geeignet
Reine Stevia Blätter gemahlen Steviapulver
Süßkraut
Stevia rebaudiana
100% reine Steviablätter gemahlen ohne Zusätze
wir liefern in wiederverschließbaren PET Beuteln
MHD : mindestens 12 Monate
Achtung: gemahlene Blätter lösen sich nicht in Wasser / Flüssigkeit auf
für das Süssen von Speisen und Kuchen geeignet
für das Süssen von Flüssigkeiten (Kaffee / Tee) nicht unbedingt geeignet
Die Süßkraft der Blätter ist nicht so extrem wie die des chemisch gewonnenen weissen Steviakonzentrat - ca 5 bis 10 x stärker als Zucker
Beschreibung: Steviapulver - Steviablätter gemahlen
Die kleine Pflanze namens Stevia rebaudiana, die auch Honigkraut genannt wird, stammt aus Südamerika und schmeckt von Natur aus extrem süss. Im Vergleich zu unserem heimischen Rübenzucker ist die Stevia-Pflanze 30mal süsser. Dabei enthält sie weder Kalorien noch Zucker.
Die konzentrierte Süsse, die aus Stevia gewonnen wird, heisst Steviosid und ist etwa 300mal süsser als gewöhnlicher Haushaltszucker. Der Süssstoff, der aus Stevia gewonnen wird ist somit sogar etwa 300mal süsser als gewöhnlicher Haushaltszucker.
Die stark süßende Wirkung war bereits den Ureinwohnern bekannt. 1887 entdeckte Moises Giacomo Bertoni, ein Schweizer Botaniker, die Pflanze und gab ihr 1905 den Namen Stevia rebaudiana Bertoni.
In den 1920er Jahren wurde Stevia in großen Plantagen in Brasilien und Paraguay kultiviert.
1931 wurden in Europa erste physiologische Studien von Pomeret und Lavieille veröffentlicht. Diese belegten, dass Stevioside bei Kaninchen, Meerschweinchen und Hühnern nicht toxisch sind und nicht resorbiert werden.
In Europa begann der Stevia-Anbau spätestens während des Zweiten Weltkriegs, unter der Leitung des Royal Botanical Gardens in Kew, aber das Projekt wurde in der Zeit nach dem Krieg aufgegeben.
1952 bestimmte das US-amerikanische National Institute of Arthritis and Metabolic Diseases die Hauptbestandteile des Naturstoffextraktes.
1954 begann in Japan der Stevia-Anbau in Treibhäusern, und 1971 wurde von Morita Kagaku Kogyo, einem der führenden Extrakthersteller in Japan, erstmals ein Stevia-Extrakt als Zuckerersatzstoff in Japan zugelassen.
Ebenfalls in den 1970er Jahren wurde Stevia in China bekannt. 1981 betrug der Verbrauch in Japan bereits 2000 Tonnen.
Verbreitung
Steviablätter werden seit Jahrhunderten von der indigenen Bevölkerung Paraguays und Brasiliens bei der Zubereitung von Speisen und Getränken und als Heilpflanze verwendet. Die Guaraní-Indianer nennen es ka'a he'ẽ (Süßkraut).
Heute werden Blätter oder die pulverisierten Blätter verwendet, wobei ein Viertel Teelöffel reicht, um eine Tasse zu süßen. Neben extrahiertem Pulver werden auch Tabletten, Kapseln, wässrige oder alkoholische Lösungen verwendet.
Stevia wird in vielen Gebieten Süd- und Zentralamerikas, Israels, Thailands und der Volksrepublik China zur Süßstoffgewinnung angebaut und verwendet.
Auch in Japan, seit Oktober 2008 in Neuseeland und Australien ist Stevia zugelassen. In der Schweiz wurde im August 2008 vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) ein Einzelantrag genehmigt, wonach in der Schweiz der Energie-Drink der Firma Storms mit Stevia gesüßt zum Verkauf angeboten werden darf.
Ende April 2009 kündigte das größte Schweizer Einzelhandelsunternehmen Migros an, ab sofort Getränke der Marke Sarasay zu verkaufen, die ausschließlich mit Stevia gesüßt sind. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist Stevia als Nahrungsergänzung seit 1995 wieder erlaubt.
Nach Europa wurden seit 1986 viele Tonnen Steviablätter und Steviolglycoside importiert und dort konsumiert. Trotzdem gilt es seit 1997 als Novel-Food und wurde 2001 auf Grund fehlender wissenschaftlicher Informationen zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit als Lebensmittel vom Markt genommen.
In Rumänien wird die ebenfalls als Stevia bezeichnete Pflanze Rumex patientia seit Jahrhunderten in der traditionellen Küche verwendet und ähnlich wie Spinat oder Brennnessel zubereitet (gekocht, gebraten, Aufläufe, Rouladen – Sarmale, etc.). Die Pflanze gehört zur Gattung Rumex (Ampfer) und ist nicht mit Stevia rebaudiana verwandt.