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Tonkabohnen ganz Dipteryx odorata Glücksbohnen Wunschbohne Würzen Backen
Tonkabohnen gane Bohnen
Dipteryx odorata
Glücksbohnen Wunschbohne
zum Würzen Backen oder Räuchern
Tonkabohnen ganz
ganze Bohnen ( Glücksbohnen )
Dipteryx odorata
Zum Würzen - Backen und Braten geeignet - Spitzenqualität
oder auch als Deko oder Räucherwerk
Tonkabohnen - Glücksbohnen (Gewürz) ganz
Die Tonkabohne hat eine Bittermandel- und Vanillenote und schmeckt charakteristisch süß und aromatisch.
Generell lässt sie sich in jedem vanillehaltigen Rezept anstelle der Vanilleschote verwenden.
Zur Weiterverarbeitung wird die Tonkabohne mit einer Muskatreibe oder einem Mörser zerkleinert und
zu Gebäckteig, Pralinenfüllungen, Dessert- oder Eiscremes gegeben.
Auch kann das Aroma der Tonkabohne durch das Aufkochen in Sahne entzogen werden.
Der Tonkabohnenbaum (Dipteryx odorata), auch Toncabaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Dipteryx in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Schmetterlingsblütler (Fabaceae).
Sie kommt im nördlichen Südamerika vor.
Ein Anbau erfolgt in Südamerika, auf Trinidad und im tropischen Afrika.
Die Samen dieser Art werden Tonkabohnen genannt und in der Küche verwendet.
Als Tonkabohne wird der mandelförmige Samen des Tonkabaumes bezeichnet.
Tonkabohnen haben einen süßlichen, der Vanille ähnlichen Geschmack.
Als Gewürz werden sie sehr sparsam in Desserts verwendet, die häufig auf Mohn oder Kokos basieren.
Daneben benutzt man sie in Keksen und Kuchen.
Sie sind sehr hart und werden am besten mit einer Muskatreibe abgerieben.
Für Desserts auf Sahne- oder Milchbasis werden die Bohnen ca. zehn Minuten ausgekocht
(sie können bis zu zehn Mal verwendet werden).
Ebenso können sie auch in Rum eingelegt werden.
Der Tonkabohne wird eine hypnotische erotisierende Wirkung nachgesagt,
sie findet gelegentlich bei der Herstellung von Herrenparfums Verwendung.
Bei der Aromatisierung von Pfeifentabaken und frisch gerieben als Räuchersubstanz werden Tonkabohnen ebenfalls verwendet.
Die Tonkabohne, bzw. der Inhaltsstoff Cumarin, wird aufgrund ihres vanilleähnlichen Geschmacks als Ersatz für echte Vanille verwendet.
Die Verwendung der Tonkabohne zur Zubereitung in Lebensmitteln war in Deutschland ab 1981 zeitweise verboten.
Seit 1991 existiert dieses Verbot in eingeschränkter Form.
Die Verwendung der Tonkabohne ist nur erlaubt, wenn die zulässigen Höchstwerte für Cumarin in der zubereiteten Speise nicht überschritten werden.
Cumarin gehört als Toxin laut Aromenverordnung EG 1334/2008 zu den Stoffen, die Lebensmitteln nicht als solche zugesetzt werden dürfen (Anhang III, Teil A der Aromaverordnung) und unterliegt bestimmten Höchstmengen,
wenn es von Natur aus in Aromen oder Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften vorkommt (Anhang III, Teil B).
Die zulässigen Höchstmengen liegen je nach Art des Lebensmittels zwischen 5 mg/kg bei Dessertspeisen und 50 mg/kg bei traditionellen und/oder saisonalen Backwaren, bei denen Zimt in der Kennzeichnung angegeben ist.
Die Höchstgrenzen gelten für Cumarin als Aromastoff in Lebensmitteln, nicht jedoch bei der Verwendung als Riechstoff,
wie beispielsweise in Parfums oder Kerzen.
In Südamerika werden ihr große magische und heilende Kräfte zugesprochen, als Schutzamulett gegen Krankheiten, in der Geldbörse für Wohlstand und Erfolg sowie zur Erfüllung von Wünschen.
Quelle: www.wikipedia.de