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Ololiuqui Samen Rivea corymbosa Turbina corymbosa seeds
Ololiuhqui Samen
Turbina corymbosa
Rivea corymbosa seeds
Ololiuhqui Samen
Turbina corymbosa
Rivea corymbosa seeds
Rivea corymbosa ist eine große, verholzte Kletterpflanze mit herzförmigen Blättern,
die 5–9 cm lang und 2,5–4,5 cm breit sind. Die Zymen sind vielblütig.
Die glockenförmigen Blumenkronen, 2-4 cm lang, sind weiß mit grünlichen Streifen.
Die Frucht ist trocken, offen, elliptisch mit beständigen, vergrößerten Kelchblättern
und trägt einen einzelnen harten, rundlichen, braunen, fein behaarten Samen mit einem Durchmesser
von etwa 3 mm.
Rivea corymbosa (auch Turbina corymbosa genannt), gehört zur Familie der Morning Glory-Pflanze,
die ursprünglich in Südamerika von Mexico bis Peru wächst, wie auch im Süden und anderswo.
Die Samen wachsen zu einer Dauerpflanze mit weißen Blumen, die oft als Zierpflanze gebraucht wird.
Ololuihqui gehört zu den LSA-Samen, d.h., daß es Ähnlichkeiten mit LSD aufweist,
in chemischer Struktur wie auch in Wirkung. Jahrhundertelang verfügten ausschließlich die
Indianer in Mexico über die Kenntnisse in Bezug auf Anwendung von Ololiuhqui.
In dieser Umgebung wurden die Samen öfter gebraucht als irgendwelches Halluzinogen.
Auch heutzutage kann man in fast jedem Dorf in Oaxaca erleben, wie die Einwohner Ololiuhqui
anwenden um Antworten und Hilfe von 'Oben' zu bekommen. Aztekische Priester gebrauchen es
für psychedelische Zwecken, wie Kommunikation mit den Göttern. Die Samen sind ebenfalls
ein traditionelles Heilmittel in Mexico. Man sagt davon, dass sie Wunder hervorrufen,
vorausgesetzt, dass sie auf richtige Weise angewendet werden.
Albert Hofmann in 'LSD, My Problem Child':
"Eine Forschung nach Ololiuhqui machte in Bezug auf meine Arbeit im Gebiet der Halluzinogene,
meinen Kreis rund. Seitdem bildet meine Arbeit, so zu sagen, einen magischen Kreis.
Anfangspunkt war die Forschung nach der Bildung von lysergischen Amidesäuren (LSA)
des in der Natur vorkommenden Ergot-Alkaloids Ergobasin. Dies führte zur Synthese
lysergischer Diethyladmidesäure, LSD. Die Arbeit mit der halluzinogene Substanz LSD
führte zur Forschung nach dem halluzinogenen Pilz Teonanacatl, wovon die aktiven
Bestandteile Psilocybin und Psilocin isoliert wurden. Die Forschung dieses
mexikanischen magischen Rauschgifts brachte mir dazu, ein zweites mexikanisches Rauschgift
zu untersuchen: Ololiuhqui. In Ololiuhqui wurden ebenfalls lysergische Amidesäuren gefunden,
wie auch Ergobasin, angedeutet als der halluzinogene Stoff, Hiermit war der magische Kreis rund."
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