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Banisteriopsis caapi " Altarstücke " ganze Liane am Stück lose abgepackt
Banisteriopsis caapi " Altarstücke " ganze Liane am Stück
Red maricata
lose abgepackt
Ayahuasca
Banisteriopsis caapi ist eine Lianen-Art aus der Familie der Malpighiengewächse (Malpighiaceae). Die Liane B. caapi wird selbst auch Ayahuasca genannt, ein Quechua-Wort, das „Liane der Geister, Liane der Seelen“ bedeutet.
Beschreibung
Banisteriopsis caapi weist sehr lange, vielfach verzweigte, verholzte Stängel auf. Die bis zu 18 cm langen und bis zu 8 cm breiten Blätter sind im großen und ganzen oval geformt, laufen aber in einer dünnen Spitze aus. Ihre rund 13 mm großen Blüten bestehen aus vierblütigen Dolden mit je fünf weiß bis blassrosa gefärbten Kelchblättern. Die einzelne Pflanze blüht nur selten; wenn, dann zwischen Dezember und August mit Schwerpunkt im Januar. Die geflügelten Früchte bilden sich zwischen März und August aus.
Bezeichnungen
Das Erscheinungsbild der Pflanze variiert stark, was sich auch in mehreren synonymen Bezeichnungen widerspiegelt: Banisteria caapi Spruce ex Grisebach, Banisteria quitensis Niedenzu, Banisteriopsis inebrians Morton und Banisteriopsis quitensis (Niedenzu) Morton.
Weitere, lokale Bezeichnungen sind wie folgt:
- Kolumbien: yagé, ayahuasca, yagé del monte, yagé sembrado
- Ecuador: ayahuasca, natema, nepe
- Peru: ayahuasca, ayahuasca amarilla, purga-huasca, ciele ayahuasca, ayahuasca negra, shuri-fisopa
- Brasilien: caapí, yagé, cauupuri mariri, mão de onça, tiwaco-mariri
Varietäten
Wissenschaftlich werden zwei Varietäten unterschieden:
- Banisteriopsis caapi var. caupari mit knotigen Stängeln
- Banisteriopsis caapi var. tukonaka mit glatten Stängeln
Die Siona-Indianer differenzieren je nach Farbe und Form der Blätter, der Stängel, des Wuchses sowie des Standortes über zehn Pflanzenformen. Die Andoques unterscheiden drei Arten aufgrund der Wirkung.
Verbreitung
Banisteriopsis caapi ist im gesamten Amazonasgebiet verbreitet, so unter anderem in Peru, Bolivien, Brasilien und Venezuela sowie an der Pazifikküste Kolumbiens und Ecuadors. Da die Pflanze seit Jahrhunderten kultiviert wird, lässt sich ihre ursprüngliche Herkunft nicht mehr zuverlässig bestimmen.
Die kultivierten Pflanzen sind in der Regel unfruchtbar. Sie werden daher von den Indianern über Stecklinge vermehrt.